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Themenausstellung „Arm Mut Zeigen” (Kulturzentrum in Ludwigsburg, 03.02.-02.03.2012)
In der Ausschreibung der Themenausstellung heißt es u. a.: „Das Arbeitslosenzentrum Ludwigsburg wird in einer Ausstellung vom 03.02.-02.03.2012 im Kulturzentrum Ludwigsburg Kunstwerke zeigen, die sich mit Arbeitslosigkeit und Armut befassen und auseinandersetzen ... damit möchte das Arbeitslosenzentrum dem gesellschaftlichen Problem von Arbeitslosigkeit und Armut in einer besonderen Form mehr Präsenz in der Öffentlichkeit geben. Gefragt sind zum Beispiel Maleieren und Grafiken ebenso wie Plastiken und Fotografien, die das Thema 'Arm Mut Zeigen' künstlerisch umsetzen.”
Arbeitslosigkeit und Armut sind warnende Zeichen einer sich destabilisierenden und auseinanderdriftenden Gesellschaft. Die Bewußtmachung solcher Gefahren bietet die Chance, diese abzuwenden. Auch die Kunst kann hierzu beitragen, wenn sie sich nicht auf ästhetische Aspekte beschränkt, sondern eine soziale Blickwarte einnimmt. In der Fotoreportage und -kunst hat das „Hinschauen und Aufzeigen” eine lange Tradition - genannt seien an dieser Stelle beispielhaft W. Eugene Smith als früherer und Paolo Pellegrin als zeitgenössischer Vertreter dieser Auffassung.
Zur Unterstützung dieses wichtigen Anliegens beteilige ich mich mit vier Arbeiten aus meinem Streetportfolio (siehe untenstehende Vorschaubilder) an der Ausstellung. Darüber hinaus habe ich mich entschlossen, die Gewinne aus den Bildverkäufen während der laufenden Ausstellung in eine Spende für das Arbeitslosenzentrum Ludwigsburg umzuwidmen.
Veranstaltungsdaten und -ort mit Wegbeschreibung:
Veranstalter: Arbeitslosenzentrum Ludwigsburg e.V. (Homepage)
Ausstellungsort: Kulturzentrum Ludwigsburg
Wilhelmstraße 9/1 in 71638 Ludwigsburg (Wegbeschreibung)
Vernissage: Freitag, 3. Februar 2012 um 18:00 Uhr
Begrüßung und Einführung durch Bernd Steuer, Vorstandmitglied des Arbeitslosenzentrums Ludwigsburg
Musik von The Boys of Bedlam | Folk 'n' Roll
Ausstellungsdauer: Freitag, 3. Februar 2012 bis Freitag, 2. März 2012
Öffnungszeiten: Montag von 13:00 bis 18:00 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 10:00 bis 17:00 Uhr, Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr (Mittagspause von 12:00 bis 13:00 Uhr)
Wettbewerbsjurierung:
Preisjury: Gerhard Foltin (Fachbereichsleiter der Sektion Bildende Kunst an der Kunstschule Labyrinth in Ludwigsburg
Angelika Hentschel (Leiterin der Kunstakademie Esslingen
Werner Hillenbrand (Vorstandsmitglied des Arbeitslosenzentrums Ludwigsburg)
Wiebke Richert (Geschäftsführerin des Forums am Schloßpark und Fachbereichsleiterin für Kunst und Kultur der Stadt Ludwigsburg
Bernd Steuer (Vorstandsmitglied des Arbeitslosenzentrums Ludwigsburg
Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des 1. Preises für das Bild 'Die im Dunkeln sieht man nicht' von Dr. Thomas Brotzler: „Das Thema wird inhaltlich und künstlerisch überzeugend umgesetzt. Das Motiv spricht unmittelbar selbst und die Thematik ist für den Betrachter direkt und doch zeitlos erfasst. Es werden sowohl starke formale Mittel - wie Kontraste, schwarz-weiße Farbgebung und Achsen - ebenso wie die Zweiteilung der Fotografie sehr gut und wirksam für die Umsetzung des Themas eingesetzt. Eine gelungene, sehr symbolische Arbeit.”
Preisträger: 1. Preis mit 500 Euro: Dr. Thomas Brotzler (Fotografie)
2. Preis mit 400 Euro: Peter Schmidt und Boris Musper (Installation)
3. Preis mit 300 Euro: Christel Buschbacher (Malerei)
4. Platz mit 200 Euro: Otto Beer (Skulptur)
Sonderpreis mit 200 Euro: Simon Bork (Design)
Publikumspreis mit 100 Euro: Peter Schmidt und Boris Musper (Installation)
Vorschaubilder der gezeigten Arbeiten:
bildbildbildbild
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Ich möchte noch darauf hinweisen, daß ein hochwertiger, gut profilierter und kalibrierter Monitor sowie ein geringes Umgebungslicht bei der Betrachtung die besten Voraussetzungen schaffen, um den Detail- und Tonwertreichtum der Arbeiten zur Geltung zu bringen. Eine erste Orientierung erlaubt der unten abgebildete Graustufenkeil, dessen 26 Abstufungen vollständig erkennbar sein sollten.

26-stufiger Graustufenkeil zur orientierenden Monitorprüfung
 
© WEB PRO MEDICO Letzte Änderung am 7. Dezember 2014